Schädelakupunktur
Die Schädelakupunktur vereint traditionelle chinesische Akupunkturtechnik mit modernem Wissen aus der Neurologie. Hierbei soll die Durchblutung von geschädigten Hirnarealen reaktiviert und der Körper angeregt werden, neue Blutgefäße auszubilden. Ich setze diese Technik sehr gerne bei Migräne-Patienten ein.
Schädelakupunktur bei neurologischen Störungen
Anwendungsmöglichkeiten sind
- Migräne oder Cluster Kopfschmerz
- Schlaganfall
- Faszialis-Parese, Bell-Lähmung
- Phantomschmerz
- Trigeminus-Neuralgie
- Paralysen
- Polyneuropathie (Schmerzen, Brennen, Kribbeln, Taubheit in Händen, Füßen oder am ganzen Körper), Neuropathien
- Fibromyalgie
- Inkontinenz
- Autismus
- ADHS
- PTBS
- Gehirnschädigungen durch Unfall oder OP
- Tremor (Zittern)
- Spasmen und Kontraktionen
- Gicht
- Plantar Fasziitis, Fersensporn
- Schwindel, Balancestörungen und Morbus Meniere
- Morbus Parkinson
- Multiple Sklerose (MS)
YNSA – Schädelakupunktur nach Yamamoto
Die Schädelakupunktur nach Dr. Yamamoto ist besonders gut geeignet zur Behandlung neurologischer Erkrankungen und Schmerzerkrankungen.
Durch Betasten verschiedener Punkte am Hals und Bauch finde ich heraus, wo sich die Störung im Körper befindet und setze anschließend eine Nadel am synchronen Schädelpunkt. So kann das gesunde Areal des Gehirns die Ersatzfunktionen für das kranke Organ übernehmen und dessen Heilung in Gang setzen.
In klinischen Studien wurde die Wirksamkeit der Akupunktur bei verschiedenen Beschwerden und Unfalltraumata gut untersucht.
Geschichte der YNSA (Yamamoto New Scalp Acupuncture)
Ende der 1960-er Jahre entdeckte der japanische Chirurg, Gynäkologe und Anästhesist Toshikatsu Yamamoto zufällig ein neues Somatotop, also eine bestimmte Anordnung von Neuronen am Schädel. Dieses Somatotop untersuchte er weiter und fand immer mehr Neuronenanordnungen, die die Abbildung des menschlichen Organismus mit der Anatomie seines Bewegungsapparates und seines Meridiansysterns an beiden Seiten des Schädels ergaben.
Es wurde deutlich, dass diese Schädelareale den gesamten Körper abbilden und bei Störungen im Körper mit Empfindlichkeit oder Entzündungen reagieren. In den letzten 50 Jahren hat sich Yamamotos Neue Schädelakupunktur als Teil der weltweiten Mikrosystementwicklung entwickelt und sich dabei weitgehend von der östlichen Tradition der Akupunktur unabhägig gemacht.
Wird bei einer Untersuchung in der Praxis zum Beispiel eine kleine Auffälligkeit am Hinterkopf entdeckt, kann das auf eine Störung der inneren Organe hinweisen. Stimuliert man bei der Behandlung diesen Bereich, kann bei vielen Beschwerden Erleichterung und Verbesserung eintreten.
In der Behandlung verwende ich 2-8 feine Akupunkturnadeln, die ca. 30 Minuten in der Haut bleiben.
Die YNSA kann täglich praktiziert und bei einer Vielzahl an Erkrankungen eingesetzt werden.
Bei Interesse
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In diesem Telefonat haben wir ca. 30 Minuten Zeit, um Ihr Anliegen zu besprechen und Ihre Fragen zum Ablauf zu klären.